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Wildes Griechenland - Die geheimnisvollen Inseln

Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 29.08.2025 • 11:00 - 11:45
Die Ochsenbauchbucht bzw. Voidokilia. Der Strand zählt zu den schönsten des Peloponnes bzw. von ganz Griechenland. Die Bucht mit ihrem feinen Sandstrand ist fast kreisrund und öffnet sich lediglich zum Meer hin. Die relativ kleine Öffnung zum Meer ist zu beiden Seiten von Felsen begrenzt.
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Ein Scheltopusik. Dieses beinlose Reptil ist die längste Echse Europas. Sie wird bis zu eineinhalb Meter lang.
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Eine Mauereidechse beim Sonnenbaden auf dem Peloponnes.
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Sonnenuntergang in der Gialova-Lagune.
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Originaltitel
Wildes Griechenland
Produktionsland
A, D
Produktionsdatum
2019
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Die verborgene Seite Griechenlands ist rau und geprägt von einer wilden Berglandschaft. Die Naturfilmer Johannes Berger und Sebastian Krasser waren über zwei Jahre unterwegs und haben spektakuläre Aufnahmen von faszinierenden Landschaften und einer teils unerforschten Tier- und Pflanzenwelt gedreht. Die Vulkaninsel Milos liegt in der Südlichen Ägäis und ist ein Paradies für Zugvögel. Kreta ist Griechenlands größte Insel und ein beliebtes Urlaubsziel. Doch auch Kreta ist wild und voller Überraschungen. In den hohen Lagen des Lefka-Ori-Gebirges liegt bereits im frühen Herbst Schnee. Im Westteil des Gebirges liegt die Samaria-Schlucht; mit einer Länge von 17 Kilometern einer der längsten Canyons Europas. An ihren Hängen lebt die letzte Population der Kretischen Wildziege. Auf der Insel Rhodos ist jeden Sommer ein besonderes Schauspiel zu bewundern: Wie auf Zuruf kommen Zehntausende von Schmetterlingen geflogen. Ihr Ziel ist ein ganzjährig wasserführendes, schattiges Tal. Die Falterart Spanische Flagge lässt sich auf den Stämmen des Orientalischen Amberbaumes nieder und hält dort Sommerruhe. Während die Schmetterlinge für einige Monate ruhen, nutzt der Hardun diese Massenversammlung für die Jagd. Diese Echsen können Temperaturen bis zu 60 Grad ertragen. Die Insel Antikythera liegt weit draußen im offenen Meer. Es ist eine kleine, fast unbewohnte Felsinsel, die jeden Herbst zum Schauplatz eines großen Naturspektakels wird. Über 1.000 Brutpaare der Eleonorenfalken kommen dann für kurze Zeit und hausen an den steilen Felsklippen. Sie sind die einzigen Vögel Europas, die so spät im Jahr brüten.