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Neuseeland von oben - Ein Paradies auf Erden
Natur + Reisen, Land + Leute • 09.01.2025 • 18:35 - 19:20 heute
Rund um die thermalen Wasserbecken schließt sich Regenwald an, dessen feuchtes Klima optimale Wachstumsbedingungen für riesige Farngewächse und Moose bietet.
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Von fast unwirklicher Schönheit sind die Berge des vulkanischen Plateaus im Zentrum der Nordinsel mit ihren kreisrunden Seen im Krater.
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Kupfer- und Schwefelablagerungen am Rande dieses Sees in der Thermalregion bei Rotoroa führen zu einem beeindruckenden Farb-Zusammenspiel.
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1970 schuf der maorische Künstler Matahi Wakataka-Brightwell das über 10 Meter hohe Portrait eines Seefahrers, der vor tausend Jahren die ersten Siedler aus Polynesien hierher brachte.
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Originaltitel
New Zealand from above
Produktionsland
D, NZ, AUS
Produktionsdatum
2012
Natur + Reisen, Land + Leute
Um das Jahr 200 nach Christus bricht der Vulkan Taupo aus. Zigtausende Kubikmeter Asche verteilen sich über die neuseeländische Nordinsel und der schon einige Tausend Jahre zuvor entstandene Kratersee vergrößert sich um ein Vielfaches. Historische Quellen berichten, dass sich damals sogar der Himmel über China und Rom tiefrot färbte. Im Zentrum der Nordinsel - auf dem sogenannten Zentralplateau - erheben sich gleich mehrere Vulkane. Ungeheure Kräfte sind am Werk und formen diese Landschaft. Das spektakuläre Plateau diente auch als Kulisse für das Schattenreich Mordor bei der Verfilmung des "Herr der Ringe"-Epos. Viele der Feuerberge sind noch heute aktiv, darunter die Vulkane Taupo, Mount Tongariro, Mount Ruapehu und Mount Ngauruhoe im Süden. Der weit im Westen liegende Mount Taranaki gilt aufgrund seiner symmetrischen Krone als einer der schönsten Vulkane der Region. Um seine isolierte Lage rankt sich eine eindrucksvolle Legende aus der Kultur der Maori. Der weiter nördlich gelegene Rotorua-See ist ebenfalls ein Kratersee. An seinen Ufern dringt heiße Luft aus den Tiefen der Erde an die Oberfläche, Dampfschwaden ziehen über den See. Die Reise führt vorbei an surreal anmutenden jadegrünen Sulfatseen. Die ganze Landschaft scheint zu dampfen, Schwefelgeruch liegt in der Luft, und Geysire schießen Wasser gen Himmel. Hier lebt Nanny Christina Gardiner vom Maori-Stamm Te Arawa, die Bräuche und das Kunsthandwerk ihres Stamms vorstellt. Über Generationen hinweg haben sich die Menschen an die besonderen Gegebenheiten der Landschaft angepasst und die geothermale Energie in ihren Alltag integriert. Heiße Quellen dienen als Kochtöpfe: In Sieben, die in die Quellen getaucht werden, wird das Essen gegart.